post-title Mobile LEGO-Rampen – Wie kam es dazu?

Mobile LEGO-Rampen – Wie kam es dazu?

Mobile LEGO-Rampen – Wie kam es dazu?

Mobile LEGO-Rampen – Wie kam es dazu?

Unser Projekt “Mobile LEGO-Rampen” ist mittlerweile weltweit bekannt. Durch eine Vielzahl an Berichterstattungen in lokalen, wie auch internationalen Medien und unsere Aktivität bei Facebook und Instagram kommen zahlreiche Anfragen rein.

 

Wie kam es zum Projekt “Mobile LEGO-Rampen”?

Rita hat sich seit Beginn der Arbeiten von “Menschen in Hanau” für die Themen Barrierefreiheit und Inklusion interessiert. Aktiv hat sie im sogenannten Checker-Team dazu beigetragen, dass wir Orte in Hanau auf ihre Barrierefreiheit geprüft haben und öffentliche Gebäude geprüft haben. Und ganz besonders sind ihre Perspektivwechsel, bei denen Rita es anderen ermöglicht selbst mal Erfahrungen im Rollstuhl zu sammeln.

Über einen Artikel in einer Zeitschrift ist sie auf ein Projekt aus Bielefeld gestoßen, bei welchem Barrieren im städtischen Raum durch mobile Rampen aus LEGO-Steinen abgebaut werden. Sie hatte große Lust das auch in Hanau umzusetzen und wir haben uns gemeinsam kurzerhand entschlossen das unter dem Dach von “Menschen in Hanau” umzusetzen.

Am Bürgerwochenende der Stadt Hanau haben wir dann erstmals öffentlich für dieses Projekt geworben und den interessierten Besuchern eine Schätzfrage gestellt. Durch die starke, bestehende Infrastruktur von “Menschen in Hanau” konnten wir gemeinsam sehr schnell viele Sammelstellen für die LEGO-Steine einrichten sowie mit Flyern, Plakaten und unserer Webseite sowie Facebook und Instagram Werbung für das Projekt machen.

Rita und ihr Mann haben indessen sehr fleißig viele Rampen aus den gespendeten LEGO-Steinen gebaut und so konnten innerhalb von knapp sechs Monaten 10 mobile LEGO-Rampen an Geschäfte in Hanau übergeben werden. Mittlerweile sind 13 Rampen ausgeliefert, zwei davon außerhalb von Hanau.

 

Was konnte “Menschen in Hanau” beitragen?

Neben der Infrastruktur sind wir eine seit vielen Jahren angesehene Initiative in Hanau. Wir setzen uns für die Themen Barrierefreiheit und Inklusion ein und verbessern damit das Leben in unserer Stadt.

Eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt ermöglicht kurze Wege und schnelle Umsetzung bei neuen Ideen. Unser breites Netzwerk half ebenfalls bei der Umsetzung und der Sichtbarkeit im städtischen und sozialen Umfeld. Aber natürlich ist unsere energiegeladene, motivierte und stets gut gelaunte Rita eine Hauptkomponente für den Erfolg des Projekts. Ohne den Einsatz von ihr und ihrem Mann wäre es sicher nicht soweit gekommen.

Mittlerweile wird das Projekt, welches unter dem Dach von “Menschen in Hanau” gestartet ist, vond der Lego-Oma Rita Ebel in Eigenregie weitergeführt. Wir freuen uns sehr, dass sie weiterhin mit Elan und Kraft diese tolle Idee weiter in die Welt trägt! Bei Fragen könnt ihr sie per E-Mail kontaktieren.

 

Internationale Aufmerksamkeit

Weltweite Aufmerksamkeit gewinnen tut man nicht von heut auf morgen. Durch die Berichterstattung zunächst bei lokalen Radio- und Fernsehsendern (main.TV, Hessen Rundfunk, RTL Hessen, Jahresrückblick 2019 bei HR) wurde der Kreis der Informierten und Interessierten aber immer größer. Am Ende hat eine Reuters Reportage die internationale Bühne geöffnet.

 

In all diesen Ländern wurde bereits online über unsere Legorampen berichtet:

USA, England, Spanien, Katalanien, Niederlande, Argentinien, Schweiz, Österreich, Indonesien, Vietnam, Israel, Dubai, Pakistan, Peru, Italien, Schweden, Griechenland, Kanada Singapur, Frankreich, Russland, Polen, Brasilien, Bosnien Herzegowina, Irland, Portugal, Mexiko, Indien, Serbien, Ungarn, Kroatien, Belgien, Thailand, Südkorea, Florida, Teneriffa, Mallorca.

 

Wir brauchen eure Unterstützung!

Damit wir auch in Zukunft weiter mobile LEGO-Rampen bauen, aber auch Coachings und Workshops zum Thema Barrierefreiheit / Inklusion anbieten können, brauchen wir eure Unterstützung! Ihr könnt uns ganz einfach über das Spendenportal von betterplace.org eine Unterstützung zukommen lassen.

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