Traumatische Erlebnisse gehören zu den schwerwiegendsten Erfahrungen, die ein Mensch in seinem Leben machen kann.
In Folge können sich sowohl psychische Erkrankungen als auch Suchterkrankungen entwickeln, wobei die Traumatisierung als Auslöser dieser Traumafolgestörungen in Beratung und Behandlung mitunter unentdeckt bleibt.
Und was dann, wenn Menschen sich in ihrem Leid unverstanden und vielleicht nicht fachgerecht beraten und behandelt fühlen?
Ziel dieses Vortrags ist es deshalb, einen ersten Einblick in die Thematik zu geben, indem wir uns mit den Fragen beschäftigen:
Was ist ein Trauma? Welche psychischen Traumafolgestörungen gibt es? Was ist eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und wie macht sie sich als Traumafolgeerkrankung bemerkbar? Wie kann sich auf dem Hintergrund dieses Krankheitsbildes eine Suchterkrankung entwickeln?
Neben diesen Fragen werden Informationen zu entsprechenden Beratung- und Behandlungsmöglichkeiten vermittelt sowie die Zugangswege zu diesen erörtert.
Nach dem Vortrag wird es die Möglichkeit zu Fragen und zur Diskussion geben.
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Diakonischen Werk Hanau durchgeführt.
Der Referent, Mathias Haase (Diakonisches Werk Hanau-Main-Kinzig, Ambulante Suchthilfe), ist Dipl.-Sozialpädagoge, Sozialtherapeut mit Schwerpunkt Sucht, Heilpraktiker für Psychotherapie, Traumatherapeut, EMDR Therapeut / Coach.
Die Veranstaltung ist gebührenfrei, keine Anmeldung erforderlich.
Die Veranstaltung in Kurzform
Was? Vortrag: Trauma – und dann?!
Wann? Mittwoch, 4. März 2020, 19:00 bis 20:30 Uhr
Wo? Volkshochschule (VHS) Hanau, Ulanenplatz 4, 63452 Hanau-Lamboy, Raum 103
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei. Eine Behinderten-Toilette ist vorhanden.
Bus: Linien 2, 12, 564 und MKK54 (Haltestelle Francois-Gärten/VHS oder Gabelsbergerstraße/Lamboypark)
Kontakt: Elke Hohmann, Telefon: 06181 / 92380-22
E-Mail: elke.hohmann@hanau.de